Grundlagen des achtsamen Atmens
Wenn du langsamer atmest, aktiviert sich der Parasympathikus, der über den Vagusnerv wie eine innere Bremse wirkt. Zwerchfellbewegungen massieren sanft die Organe, Kohlendioxidspiegel stabilisieren sich, und deine Herzfrequenzvariabilität steigt. Das Ergebnis: spürbare Klarheit, weiche Schultern und mehr innere Gelassenheit.
Grundlagen des achtsamen Atmens
Setz dich aufrecht, als würdest du vom Scheitel leicht nach oben gezogen. Lass die Rippen seitlich weich werden, eine Hand auf dem Bauch. Atme durch die Nase ein, verlängere die Ausatmung minimal, löse Kiefer und lasse die Schultern schwer werden. Spür die warme Ruhe im Bauchraum.
Grundlagen des achtsamen Atmens
Zähle leise vier beim Einatmen, sechs beim Ausatmen, fünf Runden lang. Halte es freundlich und mühelos, ohne Druck auf perfekte Zählung. Beobachte, wie Gedanken leiser werden. Teile anschließend in den Kommentaren, was sich in deinem Körper und Kopf verändert hat.